Das Gesundheitszentrum für das Alter (GFA) Gehrenholz bietet 100 Bewohnerinnen und Bewohnern mit Pflegebedarf ein Zuhause
an der Sieberstrasse 22. Es ist neben dem Alterszentrum Laubegg am Hegianwandweg die zweite städtische Einrichtung für ältere Menschen im Quartier.
Daneben gibt’s in Wiedikon vier privat geführte und gut ausgelastete Altersheime: die beiden Senioramen Burstwiese und Sieberstrasse (Verein Altersheime Wiedikon), das Alters- und Pflegheim Schmiedhof an der Zweierstrasse 138 (Bethesda-Gruppe) und das jüdische Seniorenzentrum Sikna an der Sallenbachstrasse. Daneben existieren mehrere kleine Pflegestationen, die auch Seniorinnen und Senioren aufnehmen, sowie die Stiftung für Alterswohnungen der Stadt Zürich an der Erikastrasse.
Das GFA Gehrenholz mit dem charakteristischen Dreieck-Bau an der Uetliberg-Bahn, im Spickel zwischen Agnes-Robmann-Weg und Borrweg ist ein architektonisches Juwel. Es wurde 1993 erbaut und ist im Bundesinventar schützenswerter Ortsbilder ISOS enthalten. Das Gebäude mit seinen spitzig hohen Profilen beeindruckt durch seine elegante urbane Form.
Daneben gibt’s in Wiedikon vier privat geführte und gut ausgelastete Altersheime: die beiden Senioramen Burstwiese und Sieberstrasse (Verein Altersheime Wiedikon), das Alters- und Pflegheim Schmiedhof an der Zweierstrasse 138 (Bethesda-Gruppe) und das jüdische Seniorenzentrum Sikna an der Sallenbachstrasse. Daneben existieren mehrere kleine Pflegestationen, die auch Seniorinnen und Senioren aufnehmen, sowie die Stiftung für Alterswohnungen der Stadt Zürich an der Erikastrasse.
Das GFA Gehrenholz mit dem charakteristischen Dreieck-Bau an der Uetliberg-Bahn, im Spickel zwischen Agnes-Robmann-Weg und Borrweg ist ein architektonisches Juwel. Es wurde 1993 erbaut und ist im Bundesinventar schützenswerter Ortsbilder ISOS enthalten. Das Gebäude mit seinen spitzig hohen Profilen beeindruckt durch seine elegante urbane Form.
Jahrhundertelang befand sich hier eine Lehmgrube, deren Rohstoff zur Ziegelproduktion genutzt wurde. Zuerst in
Handarbeit, später als Manufakturbetrieb – es war die erste industrielle Produktionsstätte in Wiedikon. Als in den 1970er Jahren die Ziegelherstellung eingestellt wurde,
entstanden in der einstigen Lehmgrube Wohnsiedlungen: das Tiergarten- und das Gehrenholz-Areal.
Mitten durch das Lehmgebiet führen seit 150 Jahren die Geleise der Sihltal-Zürich-Uetlibergbahn (SZU). Als die beiden Wohnsiedlungen erbaut wurden, verblieb eine «unnütze dreieckige Restfläche» zwischen Bahn, Borrweg und Gehrenholzsiedlung. Die Stadt schrieb einen Architekturwettbewerb aus, den der Zürcher Architekt Martin Spühler mit einem originellen Vorschlag gewann. So entstand das «Dreiecksgebäude» erst als Krankenheim, heute als Gesundheitszentrum Gehrenholz. Das Gebäude erhielt einen lichtdurchfluteten Innenhof und einen schwungvoll gestalteten Natursteinboden, entworfen vom amerikanischen Minimalisten Sol LeWitt.
Bei eigenen Bauwerken geizt die Stadt Zürich in der Regel nicht mit Eigenlob. Hier allerdings sind die Superlative angebracht. Das «architektonische Meisterwerk» ermöglicht eine optimale Orientierung und Belichtung der Patientenzimmer. Im südwestlichen Teil liegt das Café Dreieck, das neu der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden soll. Seine Terrasse öffnet sich auf einen farbenprächtigen Naturpark und die pflanzenreiche Gehrenholzsiedlung hin. Lage und Form dieses aussergewöhnlichen Gebäudes bilden ein kleines städtebauliches Highlight im Kreis 3.
Mitten durch das Lehmgebiet führen seit 150 Jahren die Geleise der Sihltal-Zürich-Uetlibergbahn (SZU). Als die beiden Wohnsiedlungen erbaut wurden, verblieb eine «unnütze dreieckige Restfläche» zwischen Bahn, Borrweg und Gehrenholzsiedlung. Die Stadt schrieb einen Architekturwettbewerb aus, den der Zürcher Architekt Martin Spühler mit einem originellen Vorschlag gewann. So entstand das «Dreiecksgebäude» erst als Krankenheim, heute als Gesundheitszentrum Gehrenholz. Das Gebäude erhielt einen lichtdurchfluteten Innenhof und einen schwungvoll gestalteten Natursteinboden, entworfen vom amerikanischen Minimalisten Sol LeWitt.
Bei eigenen Bauwerken geizt die Stadt Zürich in der Regel nicht mit Eigenlob. Hier allerdings sind die Superlative angebracht. Das «architektonische Meisterwerk» ermöglicht eine optimale Orientierung und Belichtung der Patientenzimmer. Im südwestlichen Teil liegt das Café Dreieck, das neu der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden soll. Seine Terrasse öffnet sich auf einen farbenprächtigen Naturpark und die pflanzenreiche Gehrenholzsiedlung hin. Lage und Form dieses aussergewöhnlichen Gebäudes bilden ein kleines städtebauliches Highlight im Kreis 3.
Erstaunen mag, dass das auffällige Bauwerk bereits saniert werden muss. Dazu schreibt die Stadt, dass Teile der
Bausubstanz und Gebäudetechnik heute in schlechtem Zustand seien oder nicht mehr den betrieblichen Anforderungen genügten. Ab Oktober 2025 sollen deshalb Küchen, Einbauschränke,
Bodenbeläge und Leuchten erneuert werden. Balkontüren und Storen in den Zimmern werden automatisiert und damit der Hitzeschutz im Sommer verbessert. Öffenbare Fenster im Atrium
ermöglichen künftig die nächtliche Auskühlung des Gebäudes. Im Aussenraum sind zusätzliche Begrünungen und neue schattenspendende Bäume geplant.
Für diese Instandsetzung und Optimierungen hat der Stadtrat gut 7,2 Millionen Franken gesprochen. Die Arbeiten erfolgen bei laufendem Betrieb von Oktober 2025 bis Dezember 2026. Im Stadtratsbeschluss vom 14. Mai 2025 wird zudem ein interessantes Detail erwähnt: die Abschreibungsdauer für die Hochbauten wird auf 33 Jahre festgelegt, jene für die Umgebungsarbeiten auf 20 Jahre. Eine virtuelle Besichtigung der Umgebung des GFA Gehrenholz findet sich hier.
Der Quartierverein Wiedikon ist stolz darauf, dass das GFA Gehrenholz seit 2018 bei uns Kollektivmitglied ist.
Für diese Instandsetzung und Optimierungen hat der Stadtrat gut 7,2 Millionen Franken gesprochen. Die Arbeiten erfolgen bei laufendem Betrieb von Oktober 2025 bis Dezember 2026. Im Stadtratsbeschluss vom 14. Mai 2025 wird zudem ein interessantes Detail erwähnt: die Abschreibungsdauer für die Hochbauten wird auf 33 Jahre festgelegt, jene für die Umgebungsarbeiten auf 20 Jahre. Eine virtuelle Besichtigung der Umgebung des GFA Gehrenholz findet sich hier.
Der Quartierverein Wiedikon ist stolz darauf, dass das GFA Gehrenholz seit 2018 bei uns Kollektivmitglied ist.